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Bevor man Software auf dem RaspberryPI installiert, sollte man das System updaten. Dies geschieht mit
folgenden Befehlen - die Eingabe erfolgt im LX Terminal: sudo apt-get update und sudo apt-get upgrade sudo apt-get dist-upgrade |
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Um die Arduino IDE auf dem RaspberryPi nachträglich zu installieren, kann man folgende Anweisung ausführen: sudo apt install arduino Leider wird damit nicht die neueste Version (1.8.13) installiert. Was zur Folge hat, dass z.B. der Serielle Plotter nicht zur Verfügung steht. |
Hier wählt man Linux ARM aus. Diese Datei wird im Verzeichnis Downloads gespeichert. Dann öffnet man das LX Termimal und verzweigt ins Verzeichnis Downloads. Dies geschieht wie folgt: Als erstes muss man sich Administratorrechte verschaffen mit root@raspberrypi:/home $ sudo su root@raspberrypi:/home#/pi# cd Downloads root@raspberrypi:/home#/pi/Downloads# tar -xf arduino-1.8.13-linuxarm.tar.xz Damit wird entpackt und (automatisch) unter Downloads das Verzeichnis arduino-1.8.13 erstellt. In dieses Verzeichnis muss jetzt verzweigt werden. root@raspberrypi:/home#/pi/Downloads# cd arduino-1.8.13 Dann wird installiert: root@raspberrypi:/home/pi/Downloads/arduino-1.8.13# sudo ./install.sh Adding desktop shortcut, menu item and file associations for Arduino IDE.. done! FERTIG! |
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Die Programmiersprache und Open-Source-Entwicklungsumgebung Processing, die sich besonders
gut für den Einstieg ins Programmieren eignet, läuft jetzt auch auf dem Raspberry Pi. Die Oberfläche und auch
die Bedienung ist sehr ähnlich zur Arduino IDE.
So lassen sich auf dem Pi und damit auch auf dem Arduino Grafiken, Animationen und Simulationen erstellen
und erste Programme schreiben. Die Processing-Software eignet sich für sowohl für die Erstellung von statischen und bewegten Grafiken als auch für die Ansteuerung von Hardware-Interfaces, also Schnittstellen, die über den Raspberry kontrolliert werden. Über die GPIO-Pins (general purpose input/output) lassen sich LED-Lampen, akustische Komponenten und vieles mehr ansteuern. Processing lässt sich über den Befehl im LX Terminal installieren: curl https://processing.org/download/install-arm.sh | sudo sh Installiert wird die Version 3.5.3 (Nov. 2020). |
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Auch für den Raspberry gibt es ein Programm, das Youtube-Dateien downloaden kann. Um dieses zu installieren öffnet man als erstes das LX-Terminal. Mit folgendem Befehl wird dann der Downloader installiert: sudo apt-get install youtube-dl Um die Version anzuzeigen ruft man sudo youtube-dl –U auf Download einer Youtube-Datei Dazu ruft man wieder das LX-Terminal auf und gibt folgendes ein: youtube-dl –f 18 https://www.youtube.com/watch?v=XXXXXXXX oder youtube-dl –f 22 https://www.youtube.com/watch?v=XXXXXXXX Dabei bedeutet: 18 -> 360p MP4-Format und 22 -> 720p MP4-Format Gibt man explizit keinen Pfad an, so wird die Datei in home/pi gespeichert Achtung: Um youtube-dl aufzurufen, muss man root-Rechte besitzen. Also: sudo su eingeben, um sich diese Rechte zu verschaffen. Hat man keine root-Rechte, so erhält man die Meldung: bash: /usr/bin/youtube-dl: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden |
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Alle Eingaben erfolgen im LX Terminal. GIMP sudo apt-get install gimp BLENDER sudo apt-get install blender MATHEMATICA sudo apt-get install wolfram-engine LIBRE OFFICE sudo apt-get install libreoffice |